Nach dem verlorenen Krieg gegen Preußen zieht es den ehemaligen dänischen Soldaten Jon Jensen 1864 zusammen mit seinem Bruder Peter nach Amerika, um sich dort eine bescheidene Existenz aufzubauen. Nach sieben Jahren reisen seine Frau Marie und sein Sohn Kresten nach. Nachdem Jon beide am Bahnhof abholt und sie sich in einer Postkutsche auf den Heimweg begeben, kommt es zu einem Verbrechen: Zusammen mit ihnen reisen zwei fremde Strauchdiebe, die die Familie bedrohen und Marie bedrängen. Der hilflose Jon wird aus der fahrenden Kutsche geworfen, beginnt aber sogleich, die Kutsche zu verfolgen. Dabei findet er seinen toten Sohn auf der Straße.
Nicht weit davon befindet sich die kleine Stadt Black Creek. Diese leidet seit Langem hilflos unter der Bande des ehemaligen Colonels Delarue, einem sadistischen Veteranen aus Indianerkriegen. Dieser presst der Stadt Schutzgeld ab und überzieht sie mit willkürlicher Gewalt. Einer der beiden von Jon getöteten Männer war ein Bruder von Delarue. Dieser erschießt aus Rache einige Bewohner und droht mit weiteren Repressionen, sollte der Mörder nicht ausgeliefert werden. Jon, der mit seinem Bruder die Stadt aufsucht, um sein Land zu verkaufen, da er weiter nach Westen reisen will, wird von den Bewohnern als Täter erkannt, festgesetzt und schließlich der Bande ausgeliefert, die in einer nahe gelegenen Geisterstadt haust. Peter schafft es jedoch, aus dem Gefängnis von Black Creek zu entkommen, seinen durch Marter geschwächten Bruder in der Geisterstadt zu befreien und mit diesem zu fliehen. Um die Verfolger abzuschütteln, lässt Peter Jon in einem Versteck zurück und reitet zunächst weiter. Als der verletzte Jon wieder zu sich kommt, kann er nur noch erkennen, wie einige Reiter der Bande die Leiche seines Bruders hinter sich her schleifen.
Jon erholt sich auf einer nahe gelegenen Farm, deren Besitzerin ihr Land soeben verkauft hatte, nachdem ihr Mann von Delarue ermordet wurde. Er begibt sich zurück in die Stadt, um sich mit Waffen auszurüsten. Er will sich an Delarue und seiner Bande für den Tod seiner Familie rächen. Dort erfährt er, dass der örtliche Bürgermeister Land aufkauft, um es an Delarue weiterzugeben, der darauf spekuliert, dass es wegen des dort gefundenen Öls an Wert gewinnt. Zusammen mit dem jungen Krämer Voicheck begibt er sich auf einen Rachefeldzug in die Geisterstadt der Gang. Dort trifft er unerwartet auf die Hilfe der stummen Madelaine. Sie wurde von Indianern als Sklavin gehalten, die ihr die Zunge abschnitten, bevor sie von Delarue und dessen Bruder befreit wurde. Doch sie leidet schon lange massiv unter Repressionen und fiel vor kurzem wegen eines Fluchtversuchs zudem in Ungnade.
Nach und nach dezimiert Jon die Bande, der junge Krämer überlebt das Gefecht jedoch nicht. Schließlich steht er Delarue gegenüber, der ihn anschießt, dann seinerseits aber von Madelaine niedergestreckt wird. Jon tötet Delarue aus nächster Nähe. Nach einer Weile treffen der korrupte Sheriff und weitere Bewohner der nahe gelegenen Siedlung ein. Diese zeigen sich einerseits dankbar und erleichtert über das Ende von Delarue und seiner Gefolgschaft, stehen Jon und Madelaine aber misstrauisch gegenüber. Die beiden reiten gemeinsam weiter. Vor dem Abspann sind zahlreiche Erdölfördertürme im Gebiet der Stadt zu sehen.
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